Die Bedeutung individueller Beschäftigung: Warum Klischees keinen Platz in der Pflege haben

Was verstehen wir unter „männlicher“ Beschäftigung? Bei diesem Begriff denken viele an Bier, Handwerken, Autos oder Gartenarbeit. Aber ist das im Jahr 2024 noch zeitgemäß? Unsere Pflegephilosophie hinterfragt solche Klischees, denn bei uns steht nicht das Geschlecht, sondern der Mensch im Vordergrund.

Unsere Arbeit basiert auf einem individuellen Ansatz – und das bedeutet, dass wir auf die einzigartigen Lebenserfahrungen und Interessen unserer Bewohner eingehen. Auf einer gerontopsychiatrischen Station spielt die Biografiearbeit eine zentrale Rolle. Die persönliche Lebensgeschichte ist der Schlüssel zum inneren Erleben und zu einer authentischen Beziehung zu unseren Bewohnern. Nur so erfahren wir, welche Aktivitäten wirklich Freude bereiten und an positive Erinnerungen anknüpfen.

So kann es sein, dass ein männlicher Bewohner lieber malt, als handwerklich tätig zu sein – und das respektieren wir. Wir bieten ihm an, was ihm wirklich Spaß macht, und lassen alte Rollenmuster hinter uns. Denn eine Betreuung, die auf Klischees basiert, wird den Menschen nicht gerecht.

Unser Ansatz: In der Seniorenresidenz »Zum Tuchmacher« betreuen wir unsere Bewohner individuell und biografisch. Jeder Mensch ist einzigartig, und das wird bei uns gelebt. Die Biografiearbeit steht an erster Stelle und öffnet uns den Zugang zum Innersten. Der Mensch als Individuum – das ist unser Fokus.

Fazit: Unsere Pflege richtet sich nicht nach gesellschaftlichen Erwartungen oder überholten Rollenbildern. Denn das Wohlbefinden unserer Bewohner steht im Mittelpunkt – alles andere tritt in den Hintergrund.

 Seniorenresidenz »Zum Tuchmacher«# Demenz mit Leichtigkeit begegnen